Der Prüfungskorridor für die lehramtsbezogenen Bachelor- und Masterstudiengänge

Um den Studierenden ein nahezu überschneidungsfreies Absolvieren ihrer Modulabschlussklausuren (MAK) in den lehramtsrelevanten Bachelor- und Masterstudiengängen zu gewährleisten, konzipierten die ews group GmbH und das Zentrum für Lehrerbildung einen Prüfungskorridor. Dieser ist folglich nur relevant für a.) die Prüfungsform Klausur und b.) nur für diejenigen Klausuren, die als einzige Modulprüfung eines Moduls ausgewiesen sind. Alle anderen Prüfungen finden entweder im Zuge einer Lehrveranstaltung während der Vorlesungszeit statt oder lassen sich individuell überschneidungsfrei terminieren (z.B. mündliche Prüfungen, Hausarbeiten). Der Korridor dient somit der Vermeidung zeitlicher Verzögerungen im Studium. Wie dem Korridorentwurf (siehe Download rechts) zu entnehmen ist, wurden allen Fächern, die MAK anbieten, Zeitfenster zugewiesen. Innerhalb dieser geblockten halben oder ganzen Tage platziert das jeweils zuständige Prüfungsamt die anstehenden Klausurtermine. Bei der Konstruktion des Korridors wurde im Interesse der Studierenden berücksichtigt, dass Klausuren häufig miteinander kombinierter Fächer nicht an aufeinander folgenden Tagen liegen.

Der Prüfungskorridor bedarf der Zustimmung der Fachbereichsräte.

Der Korridor erstreckt sich über 3 Wochen und liegt in jedem Semester unmittelbar zu Beginn der vorlesungsfreien Zeit. Darüber hinaus haben die Fächer die Möglichkeit, den Prüfungskorridor optional am Ende der vorlesungsfreien Zeit des Sommersemesters zu nutzen. Im Wintersemester ist eine solche doppelte Nutzung nicht möglich. Unter Kenntnis ihrer Prüfungstermine können die Studierenden zeitliche Überschneidungen mit ihren Schulpraktika vermeiden.

Der Korridor ist für eine dauerhafte Anwendung konzipiert; Änderungen als Konsequenz etwaiger Neuregelungen in der Prüfungsordnung sind allerdings nicht ausgeschlossen.